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Kultur, Geschichte und Gegenwart
im Ort Klobbicke
Zitat aus der Chronik von Klobbicke:
„Klobbicker Festlegung im Jahre 1360“
„In Anwesenheit von Zeugen wurde folgendes im allgemeinen und einzelnen neu festgelegt:
Wir, Ludwig der Römer, von Gottes Gnaden Markgraf von Brandenburg und der Lausitz, Erzkämmerer des Heiligen Römischen Reiches, Pfalzgraf vom Rhein und Herzog von Bayern, übertragen Wir in Unserem sowie im Namen unserer Vorfahren, der Durchlauchten Fürsten, Markgrafen von Brandenburg seligen Gedenkens, gegen Jahrespacht als Lehen zwei Wispel Roggen, gelegen auf dem Mühlengrundstück, genannt Vorde, nahe dem Dorfe Klobbik, an die ehrenwerten Räte unserer Stadt Eberswald, den tatkräftigen Bürgern Busse und Zabel, den Brüdern Palmdach, erworben mit eigenem Geld, zugunsten des Altares der außerhalb der erwähnten Stadt Eberswald gelegenen St. Georgskapelle mit allen Rechten, Gnaden, Nutznießungen und Ehren, gültig ohne Beeinträchtigung, soweit Ruhe und Frieden erhalten bleiben.
Dies bezeugen für Uns, Unseren genannten Bruder, Unsere Erben und Nachfolger mit allen Rechten und Pflichten, was Wir mit der Stiftung zu erreichen die Macht haben.
Zum Beweis dieser Angelegenheit ist unser Siegel beigefügt.
Zeugen waren: Seine Hochwürden in Christo Herr und Vater Heinrich, Bischoff von Lucens, der ehrenwerte Herr Hasso von Valkenborch, Hasso von Uchtenhagen, Herrmann von Wulkow, Militärangehörige, Heinrich von Schulenborch sowie weitere Zeugen.
Verfasst zu Eberswald im Jahre des Herrn 1360, am sechsten Sonntag vor dem Pfingstfest.“